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Instrumente

Tambourstab

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Der Begriff Tambourmajor wird heute noch verwendet, in Deutschland beispielsweise bei Kapellen in Karnevals oder Schützenumzügen.

Hierbei führt -wie im Mittelalter- der Tambourmajor die Trommler (Tambouren) an und hat ebenfalls einen langen geschmückten Stab, den Küs, mit dem er weit ausholende Bewegungen vollführt, während er den Trommlern mit gmäßigten Schritt vorranschreitet und sie so dirigiert.

De weiteren wird der Leiter eines Spielmannzuges teilweise als Tambourmajor, Korpsführer aber auch als Stabführer bezeichnet

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Querflöte

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Querflöten enstammen aus der Tradition der Spielleute und des Militärs und geht auf die Schwegel zurück. Ursprünglich bestanden diese aus Holz aber heute überwiegend aus Metall. Das Mundstück jedoch besteht aus Kunststoff.

Trommelpfeifen waren seit dem 15. Jahrhundert bevorzugtes Instrument der Spielleute und hatten zunächst sechs Grifflöcher. Im 19. Jahrhundert kam ein siebtes Griffloch hinzu und die ursprüngliche zylindrische Bohrung wurde durch eine konische ersetzt.

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Marschtrommel

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Die kleine Trommel stammt ursprünglich aus der Militärmusik und lässt sich auf das mittelalterliche Tambour zurüführen, das meistens in Begleitung einer Flöte gespielt wurde. Etwa zur Mitte des 19. Jahrhunderts wird die Trommel jedoch auch zunehmend in der Orchestermusik verwendet.

Durch die ebenfalls aus der Militärmusik stammenden Marching-Bands aus denen auch die ersten Jazzbands hervorgingen, wurde die kleine Trommel in die ersten kombinierten Schlagzeuge integriert.

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Große Trommel

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Die große Trommel oder Bassdrum, ist ein Schlaginstrument, das für die Erzeugung von tiefen Klängen verwendet wird und in den verschiedensten Varianten zu finden ist.

Sie gelangte im 18. Jahrhundert über die türkische Janitscharenmusik nach Europa.

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Lyra

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​Lyra ist ein Melodieinstrument der Marschkapelle und ähnelt in seinen äußeren Umrissen der griechischen Lyra.

Die Ausführungen reichen von einfach gestalteten Rohrrahmen-Lyren bis hin zu aufwendig gearbeiteten und schwereren Chor-Lyren bei denen die Rahmenenden rechts und links als Löwenköpfe gearbeitet sind. Die an beiden Rahmenenden hängenden Rosschweife erinnern an den großen Einfluss der türkischen Janitscharenmusik auf die deutsche Militärmusik. Auf dem oberen Endstück der Lyra befindet sich meist ein aufzuschraubender Adler.

Ihre hohe Stimmung ist sehr durchsetzungsstark und wirkt im Zusammenklang mit Querflöten besonders strahlend.

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Becken

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Becken oder besser gesagt Marschbecken werden in der Hand gehalten und paarweise gegeneinander geschlagen. Sie bestehen aus einer Bronzelegierung und sind mit Lederriemen, der in der Mitte des Beckens mit einem speziellen Knoten so befestigt ist, dass die Becken nach dem Anschlag frei schwingen können, zum Halten versehen.

Die Becken unterstützen die große Trommel. Sie dienen auch zur Vervollständigung des Klangbildes. Bei einigen Stücken werden die Marschbecken auch als Soloinstrument eingesetzt. Es gibt sie in unterschiedlichen Größen.

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